Wir engagieren uns
für nachhaltiges
Gestalten
Eine Frage der Selbstverständlichkeit
SustainabilitySustain-
ability
May 23, 2024
Reading time: 05:45
Illustration:
AllesWirdGut
Visualisierung:
AllesWirdGut
Fotos:
AllesWirdGut (GOH links),
tschinkersten fotografie (GOH rechts),
eiland.wien (Team)
Wir von AllesWirdGut sehen es auch in unserer unmittelbaren Verantwortung, einen eigenen Beitrag zu Themen der Nachhaltigkeit zu leisten. Dieser Verpflichtung der Natur und somit auch dem Menschen gegenüber, wollen wir daher Schritt für Schritt nachkommen (nun ja, eigentlich zuvorkommen), indem wir den Nachhaltigkeitsgedanken in jedes einzelne unserer Konzepte und Projekte meeresbodentief einfließen lassen. Denn wir sind der Überzeugung, dass jede:r einzelne die Möglichkeit hat, unseren gemeinsamen Weg in die Zukunft ein Stück weit mitzugestalten. Vorsatz und Anlass genug hier, unsere Haltung und unsere Projekte, wie sie zukunftsorientierter und nachhaltiger nicht sein könnten, zu präsentieren. Alles Schritte in eine richtige Richtung, wie wir finden – ganz nach dem Motto: nachhaltig, einfach, schön!
Vorteile der Erfassung und Dokumentation von Bauteilen und Materialien in der Projektplanung:
Ökobilanz
Monetäre Bewertung
der Materialien
Zirkularitätsindex
Masse der Baustoffe
Aus weniger wird mehr. Bei AllesWirdGut steht Suffizienz für nachhaltiges, durchdachtes und ressourcenschonendes Design. In der Entwurfsphase fokussieren wir uns darauf, das Maximum aus dem Minimum zu schaffen. Tools wie Madaster sind dabei essenziell, da sie eine umfassende Materialdatenbank bieten. Dadurch können wir nicht nur effizient Ressourcen managen, sondern auch den gesamten Lebenszyklus von Baumaterialien transparent abbilden. Die Integration von Ökobilanz und Gebäuderessourcen pass ist dabei unerlässlich, um Umweltauswirkungen zu quantifizieren. Dies ermöglicht es uns und in Folge auch unseren Auftraggeber:innen, bewusste Entscheidungen zu treffen und den Einsatz von Materialien mit minimalen ökologischen Fußabdrücken zu begünstigen. So schaffen wir eine Synergie aus ansprechender Architektur und einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Baukultur.
Wertschätzung des Bestands. Der Umbau und die Umnutzung von Bestandsgebäuden sind entscheidende Aspekte in unserem Verständnis für Architektur und für die zukunftsfähige Gestaltung unserer Umwelt von morgen. Durch geistreiche und innovative Planung kann ein Gebäude nicht nur modernisiert, sondern auch für neue Zwecke funktionstüchtig und nachhaltig in die Zukunft überführt werden. Eine nachhaltig orientierte Planung ermöglicht somit eine Verlängerung der Nutzungsphase, reduziert den Bedarf an Neubauten und minimiert den ökologischen Fußabdruck. Der Balanceakt zwischen Tradition und Moderne trägt dabei nicht nur zur kulturellen Kontinuität bei, sondern maximiert auch die Ressourcennutzung.
Ganzheitliche Gebäudeplanung: Wir berücksichtigen sowohl Faktoren des Hier und Jetzt, wie die Biodiversität und das Mikroklima, als auch zukünftige Aspekte wie den Lebenszyklus eines Gebäudes.
AllesWirdCircular Der Lebenszyklus von Gebäuden erstreckt sich von der Planung bis zum Abriss bzw. der Wiederverwendung der eingesetzten Materialien, während im Gegensatz dazu Baustoffe verschiedene Lebenszyklen innerhalb ihrer Wertschöpfungskette durchlaufen. Wir bei AllesWirdGut nutzen die Plattform Madaster, die es uns ermöglicht, den Gebäude und Baustofflebenszyklus effizient zu verwalten und nachhaltige Entscheidungen in sämtlichen Planungsphasen zu fördern.
Fit sein für alles was kommt Die Resilienz von Gebäuden gegenüber Umwelteinflüssen wird maßgeblich durch das Mikroklima beeinflusst. Durch gezielte Platzierung von Schattenspendern, sowie die Einplanung begrünter Fassaden, wird direkte Sonneneinstrahlung minimiert und die Aufheizung der Gebäudehülle reduziert – was sich nicht zuletzt auch positiv auf das lokale Klima auswirkt. Der Albedo-Effekt, also die Rückstrahlung von Sonnenlicht, unterstützt die Verringerung der Wärmeabsorption. In Summe verbessern diese Maßnahmen nicht nur den thermischen Komfort im Inneren, sondern steigern auch die Energieeffizienz und Langlebigkeit der Gebäude. Diese integrativen Ansätze fördern eine nachhaltige Resilienz gegenüber klimatischen Herausforderungen und tragen zur Schaffung widerstandsfähiger urbaner Umgebungen bei.
Mit sich verändernden Klima, wird auch die Materialwahl wie auch der Materialtransport beim Bau immer wichtiger.
Durch die Verwendung von regionalen Materialien, werden die enormen CO2- Belastungen minimiert.
Man hat kürzere Transportwege, verringert die Lagerdauer und profitiert von geringen Preisen.
Durch die kürzeren Transportwege werden nicht nur die Kosten verringert, sondern im gleichen Zug die CO2-Emissionen.
vorgefertigte Bauteile um veraltete und ineffizente Anlieferungen zu vermeiden, werden im Werk schon die Bauteile zum Hauptteil vorgefertigt.
Flexibles Baukastensystem
Hölzerne Deckenplatten, Wandelemente und im Werk angefertigte Sanitäreinheiten sichern Qualität und reduzieren die Bauzeit.
Es wird geschraubt statt geklebt!
Einfache Demontage
nach Bauteil-Lebensdauer.
Durch das Konstruktionsprinzip „Schrauben statt Kleben“ wird im Laufe des Lebenszyklus bei Reperaturen anfallender Müll möglichst vermieden. Unkompliziert trennbare Aufbauten vereinfachen außerdem die sortenreine Trennung nach der Nutzungsphase und tragen damit zu einer möglichst ressourcenschonenden Immobilie bei.
Durch den sehr hohen Vorfertigungsgrad im Werk werden die Lärmemissionen und die Bauzeit auf ein Minimum beschränkt.
Flexibilität bei der Materialwahl ermöglicht einen hohen Grad der Individualisierung. Unser modulares System kann nach Wunsch auch in verschiedenen Materialitäten hergestellt werden. Es können verschiedene Fassaden, Materialien, Farben und Ausstattungen gewählt werden, was die Individualisierung ermöglicht.
Resilient, effizient & komfortabel –
Durchdachte Grundrisse und effeziente Maßnahmen sichern die Klimaresilienz des Wohnraums und den dadurch resultierenden thermischen Komfort der BewohnerInnen gegenwärtig und zukünftig.
Ein digitaler Zwilling fungiert als Unterstützung bei der Planung und Umsetzung der Nutzung und dient parallel als Facility Management Assistant. Durch diese Modernisierung beim Bau kann das Gebäude vorrausschaunder und ökonomischer betrieben, gewartet und bei Bedarf umgerüstet werden. Zudem erreicht man durch Optimierung der Wartungsabläufe eine längerer Nutzdauer des Gebäudes und eine Minimierung von Kosten bei der Instandhaltung.
Das Haus wird zum Materiallager.
Das Haus verwahrt während der Nutzungsdauer schonend das Material sicher für die Zukunft. Durch die Dokumentation der verbauten Materialien liegt eine digitale Rückbauanleitung vor, wodurch die Materialien eine höhere Chance auf Rückführung in den Bauzyklus haben.