Polygonale Punkthäuser schreiben sich wie Streusel in die Landschaft ein und fungieren als akzentuierende Elemente eines davorliegenden Vorhangs.
Wohnquartier Ludlstraße
Planung: AllesWirdGut
Leistungsphasen: 1–5
Auftraggeber: Münchner Wohnen GmbH
Wettbewerb: 03.2015
Baubeginn: 2017
Fertigstellung: 12.2021
BGF: 56.400 m²
Team: Adam Gajdoš, Alexandra Hegmann, Andrea Bitter, Andreas Schmid, Brigitte Hörnle, Christian Rollbühler, Christian Zotz, Christine Bödicker, Daniel Sponheimer, Eva Bírová, Felix Reiner, Guilherme Silva da Rosa, Leonie Wagner, Lothar Hennig, Lukáš Morong, Jakub Klima, Jan Fischer, Jan Schröder, Kai Sommer, Karin Pramstaller, Kerstin Schön, Konrad Uhlmann, Kristina Demund, Lydia Stützle, Nadine Tschinke, Miruna Toroipan, Paula Groß, Rachele Albini, Sabrina Addicks, Sophie Schober
Landschaftsplanung: el:ch Landschaftsarchitektur, L+P Landschaftsarchitekten (Leistungsphasen 5–8)
Tragwerksplanung: Mayer-Vorfelder und Dinkelacker
HLS: DI_Duschl Ingenieure
ELT: IB SBS
Brandschutz: Müller BBM
Bauphysik: Möhler und Partner
Städtebau Masterplan: Lorber Paul Architekten
Als formenvielfältiger und farblich sanft differenzierter städtebaulicher Mix erdacht, entstanden am Areal des Wohnquartiers Ludlstraße neben 373 Wohnungen auch gemeinschafsfördernde Einrichtungen, darunter ein Quartierstreff mit Künstler:innenateliers, eine betreute Wohngemeinschaft und ein Mehrgenerationenhaus, ein Familienberatungszentrum sowie ein Haus für Kinder und ein Kindertageszentrum. Eine besondere Herausforderung bildet die Abgrenzung zur an der Südseite gelegenen Autobahn – wie ein schützender Vorhang schirmt die langgezogene Lärmschutzbebauung das Quartier gegen Emissionen ab. Rücklings öffnet sich das Gelände als klar strukturierter Freiraum, dessen landschaftsplanerisches Konzept für Orientierung zwischen den einzelnen Baukörpern sorgt. Zwischen den locker am Areal positionierten polygonalen Punkthäusern erstreckt sich ein weitläufiger
Park, in dem sich öffentliche, gemeinschaftlich nutzbare Freiräume mit privaten, uneinsichtigen Gärten einzelner Erdgeschoßwohnungen abwechseln. Eine besondere Herausforderung bildet die Abgrenzung zur an der Südseite gelegenen Autobahn – wie ein schützender Vorhang schirmt die langgezogene Lärmschutzbebauung das Quartier gegen Emissionen ab. Rücklings öffnet sich das Gelände als klar strukturierter Freiraum, dessen landschaftsplanerisches Konzept für Orientierung zwischen den einzelnen Baukörpern sorgt. Zwischen den locker am Areal positionierten polygonalen Punkthäusern erstreckt sich ein weitläufiger Park, in dem sich öffentliche, gemeinschaftlich nutzbare Freiräume mit privaten, uneinsichtigen Gärten einzelner Erdgeschoßwohnungen abwechseln.
Fotos: Michael Radeck, www.dronemedia-munich.de | Münchner Wohnen GmbH, Illustrationen: AllesWirdGut, Modell: mattweiss
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Untere Donaustraße 13–15
1020 Vienna, Österreich
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Jahnstraße 18
80469 München, Deutschland
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Jahnstraße 18
80469 München, Deutschland
Gesellschafter: DI Andreas Marth / DI Christian Waldner (GF) / DI Friedrich Passler (GF) / DI Herwig Spiegl
Mitglied der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien,
Niederösterreich und Burgenland: ZL 91.519/79-I/3/02
Mitglied der bayerischen Architektenkammer
Handelsgericht Wien / Firmenbuch: 228065s / UID: ATU 55987702
Erste Bank Wien / IBAN: AT67 2011 1280 2411 2400 / BIC: GIBAATWWXXX