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Wohnbau Rote Emma
Wien (AT)

ATT

Mehr Drin, mehr Draußen
Wohnbau Rote Emma
Wohnbau Rote Emma
Wohnbau Rote Emma
Wohnbau Rote Emma
Hybridbauweise / MISCHNUTZUNG / Nachhaltigkeit / Soziale Nachhaltigkeit / WOHNEN
ProjektdatenAnsehen

Architektur: ARGE Gerner Gerner Plus AllesWirdGut

Leistungsphasen: 1–5, 7

Auftraggeber: BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft und MIGRA Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H.

Wettbewerb: 12.2020 – 1. Preis

Baubeginn: 2023

BGF: 37.270 m²

Team: Irvin Levicki Ahatovic, Jan Schröder, Karl Koschek, Kristina Mosor, Patrick Tinauer, Peter Jakubicek, Theresia Gruber, Ursula Pivetz

Landschaftsplanung: Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien

Bauphysik & Brandschutzplanung: Röhrer, Wien

Elektro-, Haustechnik-, & Tragwerksplanung: Dr. Ronald Mischek ZT GmbH, Wien

Soziale Nachhaltigkeit: Sonja Gruber

Die Rote Emma ist eine Erdäpfelsorte. Angelehnt an seine rotschalige Namensgeberin, die hier einst zu ebener Erde kultiviert wurde, rückt das Konzept des Wohnquartiers im 22. Wiener Gemeindebezirk die regionale und soziale Verwurzelung in den Fokus.

Im Schaffen von gendersensibler und alltagsgerechter Wohnqualität speist sich das als bewegtes Quartier geplante Projekt aus drei Kernideen: Erstens sieht der Entwurf vor, die Trakttiefe sämtlicher Baukörper so zu reduzieren, dass jede der dadurch breiteren kompakten Wohneinheiten eine größere Fassade bekommt, an der im Inneren wiederum ein flexibel nutzbares Bonuszimmer eingezogen werden kann. Zweitens werden Balkone in der Roten Emma stets als vollwertige grüne Räume im Freien ausgebaut, die die eigenen vier Wände durch Windschutzwand und Pflanztrog bestmöglich in den Außenbereich verlängern. Drittens werden im Erdgeschoß barrierefreie Bereiche geschaffen, die durch vielfältige kulturelle, soziale und kommerzielle Angebote einen wertvollen Beitrag zum städtischen Miteinander leisten. Zusätzlich zu öffentlichen Einrichtungen wie der lokalen Volkshochschule, einem Kindergarten, einem Veranstaltungszentrum oder einem Blumen- und Lebensmittelgeschäft

beherbergt die durchgängig mit einer Geschoßhöhe von vier Metern ausgeführte Sockelzone für die Bewohnerinnen und Bewohner auch gemeinschaftlich nutzbare Räume mit Waschgelegenheit und Freiflächenbezug. Jede Etage der schlanken Baukörper in Holzhybridfertigung verfügt außerdem über einen kollektiv nutzbaren Multifunktionsraum sowie über einen separat anmietbaren Coworking Space. Ganz oben wiederum befinden sich allgemein zugängliche Dachgärten, die sich in Typologie und Nutzung an der lokalen Landwirtschaft orientieren und die verbaute Fläche vollumfänglich ausgleichen. Die Pergolen mit Photovoltaikanlagen bieten witterungsgeschützte Rückzugsorte und Möglichkeiten zum Gärtnern: Was hier mit Grauwasser gegossen wird, kann im Erdgeschoß später sozial nachhaltig verkauft werden.

So ist sie also, die Rote Emma: umweltsensibel, naturverbunden, geerdet.

Visualisierung: ARGE Gerner Gerner Plus AllesWirdGut, Illustrationen: ARGE Gerner Gerner Plus AllesWirdGut, Modell: mattweiss

KAP
2016—2019
Realisiert
Wien (AT)
51.680 m²
51.680 m²
Realisiert
2016—2019
Ausgezeichnet / Soziale Nachhaltigkeit / WOHNEN

Der Kapellenhof

Mein neues Zuhause

WBM
2022
Planung
Wien (AT)
8.744 m²
8.744 m²
Planung
2022
Digitalisierung & BIM / Holzbau / Nachhaltigkeit / Soziale Nachhaltigkeit / Systembau / WOHNEN

4 × 4, Wooden Pilot

A Construction Kit as Prototype

WAS
2012—2015
Realisiert
Wien (AT)
23.000 m²
23.000 m²
Realisiert
2012—2015
Ausgezeichnet / Soziale Nachhaltigkeit / WOHNEN

Wohn- und Geschäftsareal Seestadt Aspern

Nachbarschaft, grün und urban

Wrong Time Zone

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