Der Entwurf für den Neubau des Technischen Verwaltungsgebäudes Düsseldorf gründet auf einer durchlässigen öffentlichen Sockelzone und gliedert die in der Ausschreibung geforderte große Baumasse in einen schlanken Turm aus vier ineinander verschränkten Quadern.
TVG
Generalplanung: AllesWirdGut Architektur, Hertl.Architekten und FCP Fritsch, Chiari & Partner
Leistungsphasen: 1–8 (Generalplanung)
Auftraggeber: IPM Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH
Wettbewerb: 09.2022 – 1. Preis
Geplante Fertigstellung: 2029
BGF: 106.500 m²
Team: Agron Deralla, Carolin Saile, Daniel Raske, Franziska Sturm, Karolína Mikitová, Lucia De la Dueña Sotelo, Markus Stürzenbacher, Michal Stehlík, Monika Prinčić, Ondřej Stehlík, Till Martin
Landschaftsarchitektur: DnD Landschaftsarchitektur ZT, Wien
Statik & Bauphysik: FCP Fritsch, Chiari & Partner, Wien
TGA-Planung: ZFG-Projekt GmbH, Baden
Brandschutzplanung: Corall Ingenieure GmbH, Meerbusch
Energieberatung: Transsolar KlimaEngineering, München
Fassadenplanung: knippershelbig, Stuttgart
Tragwerksplanung (Wettbewerb): merz kley partner, Dornbirn
Der grüne Sockel versteht sich als orientierunggebendes Raumkontinuum zwischen Moskauer Straße und IHZ-Park, das durch seine offene Gestaltung eine intuitive Verbindung der beiden Niveaus schafft. Ein Einschnitt in diesem in Relation zu den umliegenden Häusern bewusst niedriggehaltenen Bauteil markiert den zum Park hin orientierten Haupteingang. Die intensive Begrünung von Fassade und windgeschütztem Sockelzonendach laden zum Durchqueren und Verweilen in der kleinen Stadtoase ein. Oberhalb des Sockels befinden sich ein Konferenzzentrum, die technischen Abteilungen sowie die (eigens erschlossene) Verkehrs- und Tunnelleitzentrale. Als Verpflegungs- und Erholungsbereiche verbinden die darüberliegenden Geschoße – eine Cafeteria mit großer Terrasse und eine Work-Life-Balance-Ebene – die öffentlichen Zonen mit den Büroetagen. Diese strukturieren sich in jeweils zwei flexibel nutzbare Büroeinheiten (Business Clubs), die um dreigeschoßige Wintergärten und Meetingräume kreisen. Das Klima- und Energiekonzept des Gebäudes sieht die Nutzung lokaler Potenziale aus regenerativen Quellen mittels Photovoltaikanlagen, Regenwasserspeicher, Betonkernaktivierung, Geothermie sowie ergänzender Nahwärme und -kälte vor. Ebenfalls im Sinne der angestrebten positiven Gebäudebilanz werden sämtliche Ebenen des Turms als Holz-Beton-Tragwerk ausgestaltet. Auch die Hybridbauweise der Decken stellt durch einen hohen Vorfertigungsgrad und kurze Transportwege eine ressourceneffiziente Lösung dar. Die individuell entwickelte Zickzackfassade mit Photovoltaik- und dezentralen Lüftungselementen kombiniert passive Verschattung im Sommer und solare Energiegewinnung im Winter.
Das Begrünungskonzept für das Technische Verwaltungsgebäude sieht klimaresiliente und windresistente Baumarten genauso wie farbenintensive Gräser und dichtwachsende Kletterpflanzen vor und verschränkt das Gebäude von Hof bis Dachterrasse mit seiner Umgebung. Entlang der Erdgeschoßzone spannt sich der Freiraum von der Moskauer Straße bis zum Park und öffnet sich dort zu einem großzügigen öffentlichen Platz mit Aufenthaltsbereichen, Wasserspielen und lockeren Baumgruppen. Das Klima- und Energiekonzept des Gebäudes sieht die Nutzung lokaler Potenziale aus regenerativen Quellen mittels Photovoltaikanlagen, Regenwasserspeicher, Betonkernaktivierung, Geothermie sowie ergänzender Nahwärme und -kälte vor. Ebenfalls im Sinne der angestrebten positiven Gebäudebilanz werden sämtliche Ebenen des Turms als Holz-Beton-Tragwerk ausgestaltet. Auch die Hybridbauweise der Decken stellt durch einen hohen Vorfertigungsgrad und kurze Transportwege eine ressourceneffiziente Lösung dar. Die individuell entwickelte Zickzackfassade mit Photovoltaik- und dezentralen Lüftungselementen kombiniert passive Verschattung im Sommer und solare Energiegewinnung im Winter. Das Begrünungskonzept für das Technische Verwaltungsgebäude sieht klimaresiliente und windresistente Baumarten genauso wie farbenintensive Gräser und dichtwachsende Kletterpflanzen vor und verschränkt das Gebäude von Hof bis Dachterrasse mit seiner Umgebung. Entlang der Erdgeschoßzone spannt sich der Freiraum von der Moskauer Straße bis zum Park und öffnet sich dort zu einem großzügigen öffentlichen Platz mit Aufenthaltsbereichen, Wasserspielen und lockeren Baumgruppen.
Das neue technische Verwaltungsgebäude in Düsseldorf versteht sich als ein Haus in und für die Stadt. Ein Turm aus vier ineinander greifenden Quadern strukturiert die Gebäudemasse und schafft vielfältige Sichtbeziehungen. Er steht auf einem Sockel, der mit einem großen Einschnitt in den Park den Haupteingang markiert.
Der Sockel ist bewusst niedriger als die umliegenden Gebäude und verleiht dem Turm so mehr "Luft". Die Sockelzone vermittelt zwischen den beiden Ebenen auf dem Baugrundstück und wird durch die Begrünung der Fassade und der Dachlandschaft zu einer kleinen Oase in der Stadt.
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf
Dr. Stephan Keller
Dr. Stephan Keller
Visualisierung: bloomimages, Illustrationen: AllesWirdGut, Architektur & Hertl.Architekten, Modell: mattweiss
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AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Untere Donaustraße 13–15
1020 Vienna, Österreich
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Jahnstraße 18
80469 München, Deutschland
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Jahnstraße 18
80469 München, Deutschland
Gesellschafter: DI Andreas Marth / DI Christian Waldner (GF) / DI Friedrich Passler (GF) / DI Herwig Spiegl
Mitglied der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien,
Niederösterreich und Burgenland: ZL 91.519/79-I/3/02
Mitglied der bayerischen Architektenkammer
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